Auf dieser Seite haben wir alle wichtigen Informationen zu diesem Konzept für Sie zusammengestellt.
Im Dezember 2005 erhielt unsere Schule in BONN von der Präsidentin der Kultusministerkonferenz Johanna Wanka das "Europäische Sprachensiegel". Diese hohe Auszeichnung wurde uns für unsere Arbeit im Bereich "immersiver Englischunterricht" gegeben. Wir konnten uns bundesweit unter 61 Projekten durchsetzen.
Es ist erwiesen, dass kleine Kinder mühelos zwei Sprachen gleichzeitig lernen können. Mit dem Zusammenwachsen von Europa ist Mehrsprachigkeit eine Notwendigkeit und Empfehlung des Europarates.
Immersion lässt die Kinder in die neue Sprache "eintauchen". Englisch ist Umgangs- und Unterrichtssprache. Nur das Fach Deutsch wird auf Deutsch unterrichtet. Lesen lernen die Kinder auf Deutsch. Die Kinder erleben im immersiven Englisch"unterricht" Englisch ca. 50-70% der täglichen Unterrichtszeit als "normale" Alltagssprache. Insofern geht immersiver Sprach"unterricht" über als "bilingual" bezeichnetes Fremdsprachenlernen noch hinaus.
Die politischen Ländergrenzen entsprechen nicht immer den Sprachgrenzen. Viele Menschen wachsen erfolgreich mit zwei Sprachen auf. Kinder, die mit ihren Eltern in ein anderes Land ziehen müssen, erlernen die dortige Sprache sehr schnell. Langjährige erfolgreiche Schulversuche gibt es in Kanada (Englisch/Französisch), Australien (u.a. Englisch/Deutsch) und Finnland Finnisch/Englisch/Schwedisch).
Prof. Dr. Henning Wode (Universität Kiel) hat in Kiel ein Kindergarten-Grundschul-Projekt betreut.
Die erzielten, überaus enormen Erfolge können im Internet unter www.fmks-online.de nachgelesen werden. Hier finden Sie auch zahlreiche weitere Informationen.
In Hamburg bieten auch die Anton-Rée-Schule, die Rudolf-Roß-Schule, die Schule An der Gartenstadt, die Schule Vizelinstraße und die Elbinselschule immersiven Englisch-Unterricht an.
So früh wie möglich; am besten sollten sie schon Englisch als überwiegende Umgangssprache im Kindergarten erleben. Wir beginnen mit der 1. Klasse immersiv und in der Vorschulklasse mit Englisch-Bausteinen. Die Kinder können auf diese Weise 4-5 Jahre Englisch als Umgangs- und Unterrichtssprache erleben, bevor sie auf die nächste Schule wechseln. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass die Kinder im Alter von 4 bis 11 Jahren besonders offen für das Sprachenlernen sind. Warum also erst mit der Fremdsprache warten, bis dieses "Fenster" geschlossen ist? Mit dem immersiven Unterricht liegt eine natürliche Methode des Sprachenlernens vor, die die vorhandenen Sprachkernkapazitäten der Kinder optimal nutzt!
Die genannten Erfahrungen belegen: Frühes Fremdsprachen-Lernen fördert die geistige Entwicklung. Die Kinder sind kreativer. Sie lernen es, flexibel zu denken, suchen alternative Lösungen und versuchen, sich stärker in andere hineinzuversetzen, die die Sprache nicht so gut verstehen wie sie.
Immersives Sprachen-Lernen erfordert keine besondere Begabung. Wir alle haben so unsere Muttersprache gelernt. Es ist allerdings wichtig, dass die Kinder ihre Erstsprache altersgemäß beherrschen und keine ausgeprägten Schwächen in der auditiven Wahrnehmung haben.
Es gibt immer mehr weiterführende Schulen, die einen verstärkten bilingualen Englischunterricht anbieten. Wir stehen mit zahlreichen Bergedorfer Schulen in Kontakt. Ob das Programm eine Fortsetzung findet, hängt vom Engagement der weiterführenden Schulen ab.
Zum Beispiel beim Verein für Mehrsprachigkeit an Kindertageseinrichtungen und Schulen (FMKS) e.V., Steenbeker Weg 81, 24106 Kiel, Tel. 0431/3890479,
Internet: www.fmks-online.de
Oder wenden Sie sich direkt an unser Schulbüro!
Kinder aus ganz Hamburg können für diese besondere Lernform angemeldet werden.